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Microsoft Windows Server 2016 Standard

29,99 179,99 

Beschreibung

Microsoft Windows Server 2016 Standard kaufen – Bewährte Server-Lösung für KMU

Stabile Server-Edition mit 2 VM-Lizenzen, Hyper-V, Active Directory und erweiterter Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen

Sie suchen nach einer bewährten, stabilen Server-Lösung mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis für kleine und mittlere Unternehmen? Microsoft Windows Server 2016 Standard ist die zuverlässige Basis für Unternehmens-IT-Infrastrukturen mit bis zu 2 virtuellen Maschinen, Active Directory, Hyper-V und erweiterten Netzwerkdiensten. Dabei erhalten Sie bei SoftwareKing24.de Ihre Windows Server 2016 Standard Lizenz als Dauerlizenz mit sofortiger Lieferung per E-Mail – professionell, schnell und zuverlässig.

Im Vergleich zur Datacenter-Edition bietet die Standard-Edition Lizenzierung für 2 Hyper-V-Container (OSEs), sodass Sie zwei virtuelle Maschinen auf dem lizenzierten Server betreiben können. Dementsprechend eignet sich diese Version optimal für Unternehmen mit moderater Virtualisierung, Filialserver oder spezialisierte Workloads wie Dateiserver, Domain Controller oder Applikationsserver. Darüber hinaus beinhaltet Windows Server 2016 Standard alle wichtigen Server-Funktionen wie Active Directory Domain Services, Hyper-V, Failover Clustering, Remote Desktop Services und Storage Replica. Außerdem ermöglicht die nahtlose Integration mit Microsoft Office und Windows 10 Professional effizientes Arbeiten in Hybrid-Umgebungen.

Der entscheidende Vorteil liegt im attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis: Während die Datacenter-Edition unbegrenzte Virtualisierung bietet, zahlen Sie mit Standard nur für die Anzahl der tatsächlich benötigten VMs. Folglich ist Standard die wirtschaftlichste Wahl für Unternehmen mit 1-2 VMs pro Server. Zudem profitieren Sie von bewährter Stabilität und ausgereifter Technologie, die seit 2016 in Millionen Unternehmensumgebungen im Einsatz ist. Insbesondere für KMU, die zuverlässige Server-Infrastruktur ohne die höheren Kosten neuerer Versionen benötigen, ist Windows Server 2016 Standard die optimale Balance zwischen Funktionalität, Stabilität und Wirtschaftlichkeit.

Was macht Windows Server 2016 Standard zur bewährten KMU-Lösung?

Windows Server 2016 Standard ist die etablierte Server-Edition für kleine und mittlere Unternehmen mit moderaten Virtualisierungsanforderungen. Folglich setzen Sie mit 2 VM-Lizenzen, vollwertiger Hyper-V-Virtualisierung und bewährten Enterprise-Features auf zuverlässige Produktivität zu attraktivem Preis.

2 VM-Lizenzen & Hyper-V

  • 2 Hyper-V-Container (OSEs) pro Lizenz
  • Vollwertiger Hyper-V Hypervisor
  • Live-Migration zwischen Hosts
  • Replica für VM-Replikation
  • Nested Virtualization unterstützt

Active Directory & Identity

  • Active Directory Domain Services (AD DS)
  • Group Policy Management
  • Azure AD Connect-Unterstützung
  • Certificate Services (AD CS)
  • Centralized User Management

Netzwerkdienste & File Server

  • DNS, DHCP, WINS Server
  • File Server mit SMB 3.1.1
  • DFS für verteilte Dateiserver
  • Storage Spaces für Software-RAID
  • iSCSI Target Server

Bewährte Stabilität

  • Ausgereift seit 2016 (8+ Jahre)
  • Extended Support bis Januar 2027
  • Millionenfach in Produktion bewährt
  • Umfangreiche Community-Dokumentation
  • Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis

Hauptfunktionen von Windows Server 2016 Standard

Windows Server 2016 Standard bietet alle essenziellen Server-Funktionen für kleine und mittlere Unternehmen mit moderaten Virtualisierungsanforderungen. Dabei konzentriert sich die Standard-Edition auf bewährte Zuverlässigkeit und kosteneffiziente Lizenzierung. Laut offizieller Microsoft-Dokumentation sind dies die wichtigsten Funktionsbereiche:

Hyper-V Virtualisierung mit 2 OSE-Lizenzen

Windows Server 2016 Standard enthält Lizenzierung für 2 Hyper-V-Container (Operating System Environments). Dabei können Sie zwei virtuelle Maschinen auf einem lizenzierten physischen Server betreiben – zusätzlich zur Host-Installation. Dementsprechend eignet sich Standard optimal für moderate Virtualisierungsszenarien wie Filialserver mit DC + File Server, Test/Dev-Umgebungen oder spezialisierte Applikationsserver. Folglich zahlen Sie nur für die tatsächlich benötigten VM-Lizenzen, statt die höheren Kosten der Datacenter-Edition mit unbegrenzter Virtualisierung zu tragen.

Zudem bietet Hyper-V in Windows Server 2016 alle wichtigen Enterprise-Virtualisierungs-Features wie Live-Migration, Replica, Production Checkpoints und Shared VHDX. Dabei migrieren Sie laufende VMs zwischen Hosts ohne Downtime, replizieren VMs zu DR-Standorten oder erstellen konsistente VM-Snapshots für Backups. Infolgedessen erhalten Sie Enterprise-Class-Virtualisierung auch in der Standard-Edition – nur die Anzahl der lizenzierten VMs ist begrenzt. Insbesondere für KMU mit 1-3 Servern, die jeweils wenige VMs betreiben, ist die 2-OSE-Lizenzierung völlig ausreichend und deutlich wirtschaftlicher als Datacenter.

Active Directory Domain Services – Zentrale Benutzerverwaltung

Windows Server 2016 Standard beinhaltet vollständige Active Directory Domain Services (AD DS) für zentrale Benutzer- und Computerverwaltung. Dabei erstellen Sie Domänen-Strukturen mit Organizational Units (OUs), Gruppen und Group Policies für einheitliche Konfiguration aller Windows-Clients. Dementsprechend verwalten Sie Benutzerkonten zentral, steuern Zugriffsberechtigungen für Ressourcen und rollen Software-Konfigurationen automatisch aus. Folglich reduzieren Sie Administrationsaufwand erheblich gegenüber Workgroup-Umgebungen, in denen jeder PC einzeln verwaltet werden muss.

Besonders wertvoll sind die Group Policy Objects (GPOs), mit denen Sie tausende Einstellungen zentral definieren und auf Benutzer oder Computer anwenden. Dabei konfigurieren Sie Sicherheitsrichtlinien (Passwort-Komplexität, Screensaver-Timeouts), Software-Installationen, Laufwerksmappings oder Desktop-Einschränkungen einheitlich. Zudem unterstützt Server 2016 Azure AD Connect für Hybrid-Identity-Szenarien, bei denen Sie On-Premises AD mit Azure Active Directory synchronisieren. Infolgedessen nutzen Mitarbeiter dieselben Credentials für lokale Ressourcen und Cloud-Dienste wie Microsoft 365. Insbesondere für Unternehmen mit 10-500 Mitarbeitern ist Active Directory der Standard für effiziente IT-Verwaltung.

File Server mit SMB 3.1.1 und DFS

Windows Server 2016 Standard fungiert als leistungsfähiger File Server mit SMB 3.1.1-Protokoll für sichere, hochperformante Dateifreigaben. Dabei verschlüsselt SMB 3.1.1 alle Datenübertragungen mit AES-128-GCM, verhindert Downgrade-Attacken durch Pre-Authentication Integrity und bietet Multichannel für aggregierte Bandbreite über mehrere Netzwerkadapter. Dementsprechend erfüllen Sie moderne Sicherheitsstandards nach DSGVO oder ISO 27001 für Dateiübertragungen. Folglich schützen Sie sensible Unternehmensdaten vor Man-in-the-Middle-Angriffen oder Netzwerk-Sniffing.

Zudem enthält Server 2016 Standard Distributed File System (DFS) Namespaces und Replication. Dabei erstellen Sie logische Namespaces, die physische Dateiserver abstrahieren, sodass Benutzer nicht wissen müssen, auf welchem Server Dateien physisch liegen. Außerdem repliziert DFS-R Dateien automatisch zwischen Standorten für Hochverfügbarkeit und schnelleren Zugriff in Filialen. Insbesondere für Unternehmen mit mehreren Standorten ist DFS essentiell: Mitarbeiter in Filiale A greifen auf lokale Replica zu, während Änderungen automatisch zu Filiale B repliziert werden – ohne VPN-Engpässe über WAN-Verbindungen.

Remote Desktop Services (RDS) – Terminal Server

Windows Server 2016 Standard unterstützt Remote Desktop Services (RDS) für zentralisierte Anwendungsbereitstellung oder Desktop-Virtualisierung. Dabei installieren Sie Geschäftsanwendungen zentral auf dem Server, und Mitarbeiter greifen per Remote Desktop von ihren PCs, Thin Clients oder Tablets darauf zu. Dementsprechend konsolidieren Sie Anwendungsverwaltung: Updates werden nur auf dem Server durchgeführt, nicht auf hunderten Client-PCs. Folglich reduzieren Sie Wartungsaufwand und gewährleisten, dass alle Mitarbeiter dieselbe aktuelle Software-Version nutzen.

Allerdings benötigen Sie zusätzlich RDS Client Access Licenses (CALs) für jeden Benutzer oder jedes Gerät, das RDS nutzt. Dabei wählen Sie zwischen RDS User CALs (pro Person, unabhängig von Geräteanzahl) oder RDS Device CALs (pro Gerät, unabhängig von Benutzeranzahl). Zudem ermöglichen RDS RemoteApp-Funktionen das Publizieren einzelner Anwendungen statt vollständiger Desktops, wodurch Benutzer nur die benötigten Apps in ihrer gewohnten Desktop-Umgebung sehen. Insbesondere für Branchen mit spezialisierter Legacy-Software, die nur auf Windows Server läuft, ist RDS die Standard-Lösung für moderne Zugriffsmöglichkeiten.

Storage Spaces – Software-Defined Storage

Windows Server 2016 Standard beinhaltet Storage Spaces (nicht zu verwechseln mit Storage Spaces Direct, das nur in Datacenter verfügbar ist). Dabei kombinieren Sie mehrere physische Festplatten zu logischen Storage Pools mit Resilienz durch Mirroring oder Parity. Dementsprechend erstellen Sie Software-RAID ohne dedizierte Hardware-RAID-Controller, wodurch Sie Kosten sparen und Flexibilität gewinnen. Folglich schützen Sie Daten vor Festplattenausfällen, während Sie Standard-SATA- oder SAS-Laufwerke nutzen statt teurer Enterprise-Hardware.

Besonders praktisch ist Tiering, bei dem Storage Spaces häufig genutzte Daten automatisch auf schnelle SSDs verschiebt, während selten genutzte Daten auf HDDs verbleiben. Dabei profitieren Sie von SSD-Performance für Hot Data ohne alle Daten auf teuren SSDs speichern zu müssen. Zudem unterstützt Storage Spaces Thin Provisioning, bei dem Sie logische Volumes größer als physisch verfügbarer Speicher definieren und Kapazität bei Bedarf hinzufügen. Infolgedessen optimieren Sie Storage-Auslastung und vermeiden Over-Provisioning. Insbesondere für File Server oder SQL Server mit gemischten Workloads (Hot + Cold Data) ist Tiering wertvoll.

Failover Clustering für Hochverfügbarkeit

Windows Server 2016 Standard unterstützt Failover Clustering mit bis zu 64 Knoten pro Cluster. Dabei erstellen Sie hochverfügbare Dienste wie SQL Server Always On Availability Groups, Hyper-V Failover Clusters oder File Server Clusters mit automatischem Failover bei Ausfällen. Dementsprechend minimieren Sie Downtime für unternehmenskritische Workloads: Wenn ein Knoten ausfällt, übernehmen andere Knoten automatisch die Workloads. Folglich erreichen Sie 99,9%+ Verfügbarkeit für Tier-1-Applikationen ohne Single Point of Failure.

Besonders wertvoll ist die Storage Replica-Funktion (eingeschränkt in Standard: nur synchrone Replikation innerhalb eines Standorts). Dabei replizieren Sie Storage-Volumes synchron zwischen Cluster-Knoten für Stretch Clusters über zwei Rechenzentrumsräume hinweg. Zudem ermöglicht Cluster Shared Volumes (CSV) mehreren Knoten gleichzeitigen Zugriff auf dieselben Storage-Volumes – essentiell für Hyper-V-Clusters mit Live-Migration. Infolgedessen betreiben Sie hochverfügbare Virtualisierungs-Infrastrukturen. Allerdings ist zu beachten: Für asynchrone Geo-Replikation über WAN-Distanzen benötigen Sie die Datacenter-Edition.

Professionelle Anwendungsbereiche von Windows Server 2016 Standard

Windows Server 2016 Standard richtet sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen mit moderaten Virtualisierungsanforderungen und bewährtem Fokus auf Stabilität. Dabei profitieren Sie von ausgereifter Technologie zu attraktivem Preis. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Einsatzszenarien:

Filialserver und Branch Office IT

KMU mit mehreren Standorten nutzen Windows Server 2016 Standard für Filialserver mit Domain Controller und File Server. Dabei betreiben sie typischerweise 2 VMs pro Filiale: einen Domain Controller (Read-Only DC oder vollwertiger DC) und einen File Server mit DFS-Replica. Dementsprechend authentifizieren sich Filial-Mitarbeiter lokal ohne WAN-Abhängigkeit zum Hauptstandort, während Dateien lokal gecacht sind für schnellen Zugriff. Folglich verbessert sich Benutzererfahrung erheblich, da tägliche Operationen nicht von WAN-Latenz oder -Bandbreite abhängen.

Besonders wirtschaftlich ist die 2-OSE-Lizenzierung für dieses Szenario. Dabei benötigen Sie pro Filialserver nur eine Standard-Lizenz für DC + File Server, statt die höheren Kosten von Datacenter zu tragen. Zudem ermöglicht Branch Cache das Caching häufig abgerufener Inhalte lokal, wodurch WAN-Traffic weiter reduziert wird. Infolgedessen optimieren Sie WAN-Kosten und Benutzererfahrung gleichzeitig. Insbesondere für Einzelhandels-Ketten, Bankfilialen oder Franchise-Unternehmen mit 5-50 Standorten ist dieses Modell Standard-Architektur.

KMU-Infrastruktur mit Domain Controller und File Server

Kleine Unternehmen mit 10-100 Mitarbeitern setzen Server 2016 Standard für grundlegende IT-Infrastruktur ein. Dabei betreiben sie einen physischen Server mit zwei VMs: Primary Domain Controller und zentraler File Server. Dementsprechend konsolidieren sie Basis-IT auf einem Server-System, wodurch Hardware-, Strom- und Kühlungskosten reduziert werden. Folglich amortisiert sich die Investition in Server-Hardware schnell gegenüber dem Betrieb mehrerer physischer Server oder dezentraler Workgroup-Umgebungen.

Zudem kombinieren viele KMU dies mit Cloud-Backup zu Azure über Azure Backup Server. Dabei schützen sie lokale VMs durch Replikation zu Azure ohne zweites physisches Rechenzentrum unterhalten zu müssen. Außerdem integrieren sie Microsoft 365 via Azure AD Connect für Hybrid-Identity, sodass Mitarbeiter mit denselben Credentials auf lokale Dateiserver und Cloud-Dienste zugreifen. Insbesondere für wachsende Startups oder etablierte KMU, die von Workgroup zu Domain-Umgebung migrieren, ist Server 2016 Standard der kosteneffiziente Einstieg in professionelle IT-Infrastruktur.

Test- und Entwicklungsumgebungen

Softwareentwicklungs-Teams nutzen Windows Server 2016 Standard für Dev/Test-Infrastrukturen. Dabei betreiben sie Entwicklungs- und Test-VMs für Applikationsserver, Datenbanken oder Webserver ohne die höheren Lizenzkosten von Produktionsumgebungen. Dementsprechend erstellen Entwickler isolierte Test-Domänen für Integrationstests, simulieren Produktions-Netzwerke oder testen Deployment-Scripts in kontrollierten Umgebungen. Folglich reduzieren sie Risiko von fehlerhaften Deployments in Produktion durch gründliches Testen in Staging-Umgebungen.

Besonders praktisch sind Production Checkpoints, die konsistente VM-Snapshots erstellen. Dabei können Tester zu definierten Zuständen zurückkehren, falls Tests Systeme in inkonsistente Zustände versetzen. Zudem ermöglicht Hyper-V Replica die Synchronisation von Test-VMs zwischen Entwickler-Workstations und zentralen Test-Servern. Infolgedessen arbeiten verteilte Entwickler-Teams effizienter zusammen. Insbesondere für ISVs (Independent Software Vendors) oder IT-Dienstleister, die kundenspezifische Anwendungen entwickeln, sind dedizierte Test-Infrastrukturen mit Server 2016 Standard kosteneffizient.

Spezialisierte Workloads: SQL Server, Application Server

Unternehmen verwenden Server 2016 Standard für dedizierte Applikationsserver mit geringer VM-Dichte. Dabei hosten sie beispielsweise SQL Server Standard Edition für Unternehmensdatenbanken, ERP-Systeme wie Microsoft Dynamics oder branchenspezifische Anwendungen. Dementsprechend trennen sie Applikations-Workloads von Datei- und Domain-Servern für bessere Performance und Sicherheits-Isolation. Folglich optimieren sie Ressourcenzuteilung und vereinfachen Troubleshooting, da Probleme leichter isolierbar sind.

Besonders häufig ist die Kombination mit Microsoft SQL Server für Datenbank-Workloads. Dabei profitieren Sie von Server 2016-Features wie Storage Spaces für performante Storage-Konfigurationen oder Failover Clustering für SQL Always On. Zudem ermöglicht die 2-OSE-Lizenzierung das Betreiben einer Produktions- und einer Backup-Instanz auf demselben Host. Infolgedessen optimieren Sie Lizenzkosten für Datenbank-Infrastrukturen. Insbesondere für Anwendungen mit moderaten Performance-Anforderungen (< 1000 Transaktionen/Sekunde) ist diese Architektur völlig ausreichend und deutlich wirtschaftlicher als dedizierte Bare-Metal-Server.

Legacy-Applikations-Support und Long-Term-Stability

Viele Unternehmen nutzen Server 2016 Standard für Legacy-Anwendungen, die auf neueren Server-Versionen nicht lauffähig sind. Dabei hosten sie ältere Line-of-Business-Anwendungen, die für Server 2016 zertifiziert sind, aber nicht für Server 2019 oder 2022. Dementsprechend vermeiden sie kostspielige Re-Zertifizierungsprozesse oder Applikations-Upgrades. Folglich verlängern sie Lebenszyklen bestehender Softwareinvestitionen und migrieren schrittweise zu moderneren Plattformen nach eigenem Zeitplan.

Zudem schätzen konservative IT-Organisationen die bewährte Stabilität von Server 2016 nach 8+ Jahren in Produktion. Dabei profitieren sie von ausgiebig getesteter Software, umfangreicher Community-Dokumentation und bekannten Workarounds für Edge-Cases. Außerdem ist Support-Know-How intern und bei Dienstleistern weit verbreitet. Insbesondere für regulierte Branchen (Finance, Healthcare, Government) mit strengen Change-Control-Prozessen ist die Stabilität etablierter Plattformen wertvoller als neueste Features. Infolgedessen bleibt Server 2016 Standard auch 2024 eine valide Wahl für risikoaverse Organisationen mit Extended Support bis 2027.

Windows Server 2016: Standard vs. Datacenter – Der Unterschied

Microsoft bietet Windows Server 2016 in zwei Haupteditionen an: Standard und Datacenter. Dabei unterscheiden sich die Editionen primär bei Virtualisierungsrechten und einigen erweiterten Features. Im Folgenden finden Sie den detaillierten Vergleich:

Detaillierter Vergleich: Windows Server 2016 Standard vs. Datacenter

Feature Standard Datacenter
Hyper-V Virtualisierungsrechte 2 OSEs/VMs Unbegrenzt
Active Directory, DNS, DHCP
Failover Clustering
Storage Spaces (Basic)
Storage Spaces Direct (S2D)
Storage Replica (Synchron) ✓ Eingeschränkt ✓ Vollständig
Shielded Virtual Machines
Software-Defined Networking (SDN)
Nano Server
Extended Support bis Januar 2027 Januar 2027
Empfohlene Zielgruppe 1-2 VMs pro Server 3+ VMs pro Server

Wann Standard statt Datacenter wählen?

Windows Server 2016 Standard ist die wirtschaftliche Wahl für Umgebungen mit 1-2 VMs pro physischem Server. Dabei amortisiert sich die Standard-Lizenz bis zu diesem Punkt deutlich besser als Datacenter. Dementsprechend sollten Sie Standard wählen, wenn Sie Filialserver, KMU-Infrastrukturen, spezialisierte Workloads oder Test-Umgebungen betreiben, bei denen moderate Virtualisierung ausreicht. Folglich zahlen Sie nur für tatsächlich benötigte VM-Lizenzen statt höherer Datacenter-Kosten.

Im Vergleich zu neueren Versionen wie Windows Server 2022 Standard bietet Server 2016 bewährte Stabilität zu niedrigerem Preis. Zudem ist Hardware-Kompatibilität breiter, da ältere Server-Modelle unterstützt werden. Infolgedessen eignet sich Server 2016 Standard optimal für Budget-bewusste Organisationen, die zuverlässige Server-Infrastruktur ohne neueste Features benötigen. Insbesondere wenn Sie Legacy-Applikationen unterstützen oder bestehende Hardware weiterverwenden möchten, ist Server 2016 Standard die pragmatische Wahl mit Support bis 2027.

Systemanforderungen für Windows Server 2016 Standard

Windows Server 2016 Standard benötigt folgende Mindest- und empfohlene Systemanforderungen:

Prozessor

Minimum: 1,4 GHz 64-Bit-Prozessor
Empfohlen: 2,0 GHz oder schneller
Optimal: Multi-Core mit Intel VT-x/AMD-V für Hyper-V

Arbeitsspeicher (RAM)

Minimum: 512 MB (2 GB für Server mit Desktop Experience)
Empfohlen: 16-32 GB für Hyper-V-Hosts
Optimal: 64+ GB je nach VM-Anzahl

Festplattenspeicher

Minimum: 32 GB verfügbarer Festplattenspeicher
Empfohlen: RAID-Controller mit SAS-HDDs
Für Hyper-V: 200+ GB je nach VM-Größe

Netzwerk

Minimum: Gigabit Ethernet-Adapter
Empfohlen: Dual Gigabit oder 10GbE
Für Failover Clustering: Redundante NICs

Lizenzierung

Pro physischem Server: Minimum 8 Core-Lizenzen
Zusätzliche Cores in 2-Core-Paketen
CALs separat erforderlich (User/Device)

Zusätzliche Anforderungen

DVD-Laufwerk oder USB für Installation
Super VGA (800 x 600) oder höher
Internetverbindung für Aktivierung & Updates

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie viele virtuelle Maschinen kann ich mit Windows Server 2016 Standard betreiben?

Mit Windows Server 2016 Standard erhalten Sie Lizenzierung für 2 Hyper-V-Container (OSEs) auf dem lizenzierten physischen Server. Dabei können Sie entweder den Host physisch nutzen + 2 VMs oder 2 VMs ohne physischen Host betreiben. Dementsprechend benötigen Sie für mehr als 2 VMs entweder zusätzliche Standard-Lizenzen (jeweils +2 VMs) oder ein Upgrade auf Datacenter-Edition mit unbegrenzten Virtualisierungsrechten. Folglich ist Standard optimal für moderate Virtualisierung, während Datacenter ab 7-8 VMs wirtschaftlicher wird.

Wie lange erhalte ich Support für Windows Server 2016 Standard?

Microsoft bietet für Windows Server 2016 Extended Support bis 11. Januar 2027 (Mainstream-Support endete bereits im Januar 2022). Dabei umfasst Extended Support Sicherheitsupdates und kostenpflichtigen technischen Support. Dementsprechend erhalten Sie noch 3 Jahre Sicherheitspatches (Stand 2024). Folglich bleibt Ihre Investition bis 2027 geschützt. Nach 2027 können Sie Extended Security Updates (ESU) kostenpflichtig kaufen oder auf neuere Versionen wie Server 2022 oder Server 2025 migrieren.

Benötige ich CALs zusätzlich zur Server-Lizenz?

Ja, zusätzlich zur Server-Lizenz benötigen Sie Client Access Licenses (CALs) für jeden Benutzer oder jedes Gerät, das auf den Server zugreift. Dabei wählen Sie zwischen User CALs (pro Person, unabhängig von Geräteanzahl) oder Device CALs (pro Gerät, unabhängig von Benutzeranzahl). Dementsprechend lizenzieren BYOD-Umgebungen typischerweise User CALs, während Shared-Workstation-Szenarien Device CALs bevorzugen. Für Remote Desktop Services benötigen Sie zusätzlich RDS CALs. Folglich kalkulieren Sie Lizenzkosten = Server-Lizenz + CALs.

Kann ich Windows Server 2016 Standard auf neuere Versionen upgraden?

Ja, Microsoft unterstützt In-Place-Upgrades von Server 2016 auf Server 2019 oder 2022. Dabei migrieren Sie bestehende Installationen ohne Neuinstallation, während Rollen, Features und Konfigurationen weitgehend erhalten bleiben. Dementsprechend reduzieren Sie Migrations-Aufwand gegenüber frischen Installationen. Allerdings empfiehlt sich gründliches Testing in Test-Umgebungen vor Produktions-Upgrades. Zudem benötigen Sie neue Lizenzen für die Zielversion. Für maximale Kontrolle bevorzugen viele Unternehmen Migrations-Ansätze: Neue Server parallel aufbauen, Workloads schrittweise migrieren, alte Server ausmustern.

Unterstützt Windows Server 2016 Standard Container (Docker)?

Ja, Windows Server 2016 war die erste Windows Server-Version mit Windows Container-Unterstützung. Dabei können Sie sowohl Windows Server Container (shared kernel) als auch Hyper-V Container (isolated) betreiben. Dementsprechend containerisieren Sie Windows-Anwendungen für moderne DevOps-Workflows mit Docker oder Kubernetes. Allerdings ist Container-Support in Server 2016 noch weniger ausgereift als in neueren Versionen. Zudem werden Container-Instanzen nicht auf die 2-OSE-Lizenzierung angerechnet – sie sind unbegrenzt nutzbar. Folglich eignet sich Server 2016 Standard auch für Container-basierte Architekturen, obwohl neuere Versionen mehr Features bieten.

Kann ich Server 2016 Standard mit Azure verbinden?

Ja, Windows Server 2016 Standard unterstützt Azure Hybrid Services wie Azure Backup, Azure Site Recovery und Azure Monitor. Dabei nutzen Sie Azure als Cloud-Backup-Ziel für On-Premises-VMs, replizieren Workloads zu Azure für Disaster Recovery oder überwachen Server zentral über Azure Monitor. Dementsprechend schaffen Sie Hybrid-Cloud-Szenarien ohne vollständige Cloud-Migration. Zudem synchronisiert Azure AD Connect On-Premises Active Directory mit Azure Active Directory für Hybrid-Identity. Infolgedessen nutzen Mitarbeiter dieselben Credentials für lokale und Cloud-Ressourcen. Insbesondere für KMU ohne zweites Rechenzentrum ist Azure-basiertes DR eine wirtschaftliche Alternative zu traditioneller DR-Infrastruktur.

Welche Edition eignet sich besser: Server 2016 oder 2019 Standard?

Die Wahl hängt von Ihren Prioritäten ab: Server 2016 bietet bewährte Stabilität zu niedrigerem Preis, während Server 2019 neuere Features und längeren Support (bis 2029) bietet. Dabei profitieren Sie mit 2016 von 8+ Jahren Produktions-Erprobung und breiter Hardware-Kompatibilität. Dementsprechend eignet sich 2016 für Budget-bewusste Organisationen, Legacy-Applikationen oder bestehende Hardware. Demgegenüber bietet 2019 Storage Migration Service, verbesserte Sicherheit und längere Support-Laufzeit. Folglich empfiehlt sich 2019 für Neuinstallationen mit längerfristiger Perspektive, während 2016 optimal für kurzfristige Deployments oder spezifische Kompatibilitäts-Anforderungen ist.

Funktioniert Server 2016 Standard mit Windows 11-Clients?

Ja, Windows Server 2016 Standard funktioniert problemlos mit Windows 11-Clients in Active Directory-Domänen. Dabei authentifizieren sich Windows 11-Arbeitsstationen an Server 2016 Domain Controllern, greifen auf File Server zu und empfangen Group Policies. Dementsprechend können Sie moderne Client-Betriebssysteme mit bewährter Server-Infrastruktur kombinieren. Allerdings profitieren Sie nicht von neuesten AD-Features, die Server 2019+ bieten (z.B. Windows Hello for Business-Verbesserungen). Folglich ist die Kombination funktional, aber für maximale Feature-Ausnutzung empfiehlt sich Server 2019+ als Domain Controller für Windows 11-Rollouts.

Kann ich Server 2016 Standard für SQL Server verwenden?

Ja, Windows Server 2016 Standard ist eine ausgezeichnete Plattform für Microsoft SQL Server (alle Editionen: Express, Standard, Enterprise). Dabei profitieren Sie von Features wie Storage Spaces für performante Storage-Konfigurationen, Failover Clustering für SQL Always On Availability Groups oder Hyper-V für SQL-Virtualisierung. Dementsprechend erfüllt Server 2016 alle Anforderungen für Produktions-Datenbank-Workloads. Zudem ermöglicht die 2-OSE-Lizenzierung das Betreiben einer Produktions- und einer Backup/Test-Instanz auf demselben Host. Infolgedessen optimieren Sie Lizenzkosten. Insbesondere für KMU mit SQL Server Standard Edition (max. 24 Cores, 128 GB RAM) ist Server 2016 Standard eine bewährte, kosteneffiziente Kombination.

Lohnt sich der Kauf von Server 2016 noch im Jahr 2024?

Ja, Server 2016 Standard ist 2024 noch eine valide Wahl für spezifische Szenarien: Legacy-Applikations-Support, Budget-Constraints, bestehende Hardware oder kurzfristige Deployments (< 3 Jahre). Dabei profitieren Sie von niedrigeren Lizenzkosten und Extended Support bis 2027. Dementsprechend haben Sie noch 3 Jahre gesicherten Support. Allerdings sollten Sie für längerfristige Investitionen neuere Versionen in Betracht ziehen. Folglich empfiehlt sich Server 2016 primär für: 1) Unternehmen mit Legacy-Anforderungen, 2) Budget-bewusste Organisationen mit kurzfristigen Needs, 3) Upgrade-Pfade für Server 2012 R2-Umgebungen. Für Neuinstallationen mit 5+ Jahren Perspektive empfehlen wir Server 2022 oder Server 2025.

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Fazit: Windows Server 2016 Standard – Bewährte Lösung für KMU

Microsoft Windows Server 2016 Standard ist die wirtschaftliche und bewährte Server-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen mit moderaten Virtualisierungsanforderungen. Dabei bietet die Edition alle essenziellen Server-Funktionen (Active Directory, Hyper-V, File Server, RDS) mit Lizenzierung für 2 VMs zu attraktivem Preis. Dementsprechend eignet sich Standard optimal für Filialserver, KMU-Infrastrukturen, spezialisierte Workloads oder Legacy-Applikations-Support mit bewährter Stabilität nach 8+ Jahren in Produktion.

Im Vergleich zu neueren Versionen wie Server 2022 Standard bietet Server 2016 niedrigere Lizenzkosten und breitere Hardware-Kompatibilität. Folglich ist Server 2016 die pragmatische Wahl für Budget-bewusste Organisationen, die zuverlässige Server-Infrastruktur ohne neueste Features benötigen. Zudem erhalten Sie bis 2027 Extended Support, sodass Ihre Investition noch 3 Jahre gesichert ist. Somit kombinieren Sie bewährte Technologie mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Besonders wertvoll ist Windows Server 2016 Standard für Filialserver mit DC + File Server, KMU mit grundlegender IT-Infrastruktur, Test-/Dev-Umgebungen, SQL Server-Workloads oder Legacy-Applikationen, die neuere Server-Versionen nicht unterstützen. Insbesondere wenn Sie bestehende Hardware weiterverwenden, moderate Virtualisierung (1-2 VMs) betreiben oder kurzfristige Deployments (< 3 Jahre) planen, ist Server 2016 Standard die kosteneffiziente Lösung. Somit zahlt sich die Investition durch niedrige Lizenzkosten, bewährte Stabilität und ausreichenden Support-Zeitraum aus – ohne Kompromisse bei essentiellen Enterprise-Features für KMU-Umgebungen.

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